Lektion 42 - Gefühle und Bedürfnisse im Alltag
Die Lektion 42 lädt dazu ein, dich mehrfach am Tag zu fragen, wie du dich jetzt gerade fühlst und welche Bedürfnisse lebendig sind.
Die Lektion 42 lädt dazu ein, dich mehrfach am Tag zu fragen, wie du dich jetzt gerade fühlst und welche Bedürfnisse lebendig sind.
In dieser Lektion 25 lernst du eine klassische Übung von Marshall Rosenberg.
Auch wenn wir nicht verantwortlich für die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen sind, ist es doch hilfreich, wenn wir anerkennen, dass unsere Handlungen mitunter Auslöser für etwas waren. Diese Effekte unserer Handlung können wir bedauern, ohne dass wir die Verantwortung für das Wohlergehen anderer Menschen übernehmen.
Die Gewaltfreie Kommunikation ist beziehungsorientiert, nicht lösungsorientiert. Wenn die Beziehung stimmt, dann ist es nicht schwer, eine Lösung zu finden. Daher ist es in Konfliktfällen hilfreich, sich zuerst auf die Beziehungs- und Bedürfnisebene zu konzentrieren, bevor wir uns auf die Suche nach einer inhaltlichen Lösung machen.
Wir machen die vier Schritte nicht als Selbstzweck, sondern um etwas zu erreichen: Die zugrundeliegenden Prinzipien eines guten Miteinanders. Hier starten wir noch einmal mit dem Prinzip “Freiwilligkeit”.
Die gleichen vier Schritte: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte, können verwendet werden, um sich zu fragen, wie eine andere Person die Situation wohl erlebt hat, was sie wohl gefühlt hat und was sie gebraucht hätte.
Das Wort Bedürfnisse erinnert an Bedürftigkeit und das wird oft mit etwas Schlechtem assoziiert. In dieser Lektion wird ein Blick auf Bedürfnisse als etwas Wunderbares eingeladen. Es sind unsere Lebensenergien.
Nachdem nun die vier Schritte: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte, näher erklärt wurden, ist es Zeit für einen zweiten Selbstempathieprozess - diesmal mit Arbeitsblatt.
Die Lektion 41 lädt dazu ein, den Raum zwischen Reiz und Reaktion zu erfahren, indem wir einen Atemzug vor unsere Antwort setzen. Dadurch erlebst du mehr Wahlfreiheit, wie du antworten möchtest.
Wozu solltest du Gewaltfreie Kommunikation lernen? Wenn du glücklich bist und mit anderen Menschen im Reinen, dann gibt es eigentlich keinen Grund. Wenn du irgendwie unzufrieden bist und manchmal Schwierigkeiten hast, die Menschlichkeit in anderen zu sehen, dann kann es sich lohnen.
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